In der Kinesiologie wird keine Diagnose gestellt und es werden keine Medikamente verschrieben. Stattdessen bietet sie dem Klienten Unterstützung zur Selbsthilfe an. Die Kinesiologie kann eine ärztliche Untersuchung oder Behandlung nicht ersetzen, jedoch kann sie als ergänzende Massnahme zu anderen therapeutischen Ansätzen eingesetzt werden, um den ganzheitlichen Heilungsprozess zu fördern.

Die Dauer der Kinesiologie-Therapie für Kinder kann nicht genau festgelegt werden, da jedes Kind individuell ist. Es ist die Summe vieler Faktoren, die die Therapiedauer beeinflussen. 

In der Kinesiologie werden dem Kind Übungen und Techniken mitgegeben, die es zu Hause durchführen kann. Diese Übungen sind darauf ausgerichtet, die körperliche und emotionale Balance des Kindes zu verbessern. 

Die Therapiedauer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem individuellen Fortschritt des Kindes, der Schwere der Symptome und der Bereitschaft des Kindes, die Übungen regelmässig durchzuführen. 

Es ist wichtig zu beachten, dass die Kinesiologie-Therapie für Kinder ein ganzheitlicher Ansatz ist und nicht nur auf die Behandlung von Symptomen abzielt. Sie zielt darauf ab, das Wohlbefinden des Kindes insgesamt zu verbessern. 

Die Therapiedauer kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten oder sogar länger variieren. 

Es ist wichtig, geduldig zu sein und dem Kind die Zeit zu geben, die es braucht, um Fortschritte zu machen. Jedes Kind ist einzigartig und reagiert unterschiedlich auf die Therapie. Mit der richtigen Unterstützung und Zusammenarbeit kann die Kinesiologie-Therapie für Kinder jedoch sehr effektiv sein.

Der Ablauf meiner Therapie für Kinder orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Zielen jedes Kindes. Hier ist ein möglicher Ablauf, den ich in meiner Arbeit verwende:

1. Erstgespräch: Zu Beginn der Therapie führe ich ein ausführliches Erstgespräch mit den Eltern, um Informationen über das Kind, seine Entwicklung, eventuelle Probleme oder Herausforderungen sowie die Ziele der Therapie zu sammeln.

2. Anamnese und Diagnostik: Anhand von Gesprächen, Beobachtungen und gegebenenfalls Tests oder Fragebögen führe ich eine umfassende Anamnese und Diagnostik durch, um ein besseres Verständnis für die individuellen Bedürfnisse des Kindes zu erhalten.

3. Therapieplanung: Basierend auf den gesammelten Informationen erstelle ich einen individuellen Therapieplan. Dieser beinhaltet die zu verwendenden kinesiologischen Techniken, Übungen und Ziele, die während der Therapie erreicht werden sollen.

4. Therapiesitzungen: Die eigentlichen Therapiesitzungen finden regelmässig statt und werden je nach Bedarf und Fortschritt des Kindes angepasst. In den Sitzungen setze ich kinesiologische Übungen, Bewegungseinheiten, Entspannungstechniken und andere therapeutische Interventionen ein, um das Kind in seiner Entwicklung zu unterstützen.

5. Elternarbeit: Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für mich ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Ich beziehe die Eltern in den Therapieprozess mit ein, informiere sie über die Fortschritte ihres Kindes und weise sie bei Bedarf in die Anwendung von Techniken oder Übungen für zu Hause ein.

6. Fortschrittsüberprüfung: In regelmässigen Abständen überprüfe und bewerte ich die Fortschritte des Kindes. Anhand der Evaluationsergebnisse kann ich den Therapieplan anpassen, um sicherzustellen, dass die Therapie weiterhin effektiv ist.

7. Abschluss und Nachbetreuung: Wenn die Therapieziele erreicht sind oder das Kind keine weiteren Therapiesitzungen benötigt, schließe ich die Therapie ab. Je nach Bedarf kann ich eine Nachbetreuung oder eine gelegentliche Überprüfung der Fortschritte empfehlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Ablauf meiner Therapie für Kinder individuell angepasst wird und von Fall zu Fall variieren kann. Die oben genannten Schritte dienen als allgemeine Richtlinie für den Ablauf einer kinesiologischen Therapie für Kinder in meiner Praxis.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für mich als Kinesiologin von entscheidender Bedeutung. Es ist mir wichtig, einen regelmässigen Austausch zu pflegen und die Fortschritte sowohl des Kindes als auch der Eltern zu kommunizieren, um die bestmöglichen Ergebnisse aus der Therapie zu erzielen. Dabei gestalte ich die Therapie so, dass sie sowohl zeitlich als auch langfristig mit dem Familienleben vereinbar ist. Mein Ziel ist es, Sie und Ihr Kind bestmöglich zu unterstützen und das Optimum aus der Therapie herauszuholen.

Je nachdem, wie alt das Kind ist, bekommt es einen passenden Begleiter in Form eines Plüschtiers. Dieses Plüschtier wird zu einem treuen Freund und Unterstützer während der gesamten Therapiezeit. Es ist immer an der Seite des Kindes und spendet Trost, wenn es traurig ist, oder ermutigt es, wenn es Ängste überwinden muss. Das Plüschtier wird zu einem vertrauten Gefährten, mit dem das Kind seine Gefühle teilen kann, ohne Angst vor Verurteilung zu haben. Es schafft eine sichere und vertraute Umgebung, in der das Kind sich öffnen und wachsen kann. Das Plüschtier wird zu einem wichtigen Teil des Therapieprozesses und unterstützt das Kind dabei, seine Emotionen zu erkunden und zu verarbeiten. Es ist ein Symbol der Stärke und des Trostes, das dem Kind hilft, seine Herausforderungen zu bewältigen und seine persönliche Entwicklung voranzutreiben.

Ältere Kinder haben oft mehr Freude daran, sich Heilsteine auszusuchen. Diese Steine können ihnen nicht nur während der Therapiezeit helfen, sondern auch zu Hause eine unterstützende Rolle spielen. Die Kinder können die Heilsteine nach ihren eigenen Vorlieben und Bedürfnissen auswählen. Jeder Stein hat seine eigene energetische Wirkung und kann dem Kind auf unterschiedliche Weise helfen. Einige Steine können beruhigend wirken und Stress abbauen, während andere die Konzentration und Kreativität fördern. Die Heilsteine können dem Kind ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln und ihm helfen, seine Emotionen besser zu verstehen und zu verarbeiten. Sie dienen als Erinnerung an die Fortschritte, die das Kind während der Therapie gemacht hat, und ermutigen es, auch ausserhalb der Therapiesitzungen an sich selbst zu arbeiten. Die Heilsteine werden zu einem persönlichen Begleiter, der dem Kind Kraft und Unterstützung schenkt, egal wo es sich befindet.